Sommer, Sonne, Sonnenschein

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Das neue Zimmer

Da ist es nun. Wie schon geschrieben, haben wir das Bett umgebaut und gleich noch an die andere Wand gestellt. Das war notwendig, weil sie sonst am alten Standplatz direkt eine Steckdose in Kopfhöhe gehabt hätte.

Wir hatten vor einiger Zeit noch den Stuhl bei Ikea gekauft, bin ja schon Monate drum herum geschlichen, aber dann musste er doch mit.

Die Küche steht jetzt auch bei ihr und sie kann sich dann auch mal ins Zimmer zurück ziehen, wenn sie alleine spielen will.

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Guten Tag, wir sind wieder da!

bemmchenDas waren jetzt fast genau 6 Monate Blogpause. Eigentlich ziemlich unbewusst, aber ich hatte weder richtig Zeit noch richtig Lust noch richtig Laune. Natürlich ist einiges passiert. Das b’emmchen ist gar nicht wieder zu erkennen. Gefühlt ist sie 3 Meter gewachsen, körperlich und geistig.

Das Highlight im Mai war der b’emmchen Urlaub. Um genau zu sein hatten wir Urlaub von ihr und sie Urlaub von uns. B’emmchen war mit Oma und Opa an der Ostsee und wir hatten uns gleichzeitig auch eine Woche frei genommen. Einfach mal nichts tun – ihr kennt das ja, manchmal muss das auch sein. Gar nichts haben wir natürlich auch nicht gemacht, sondern gleich mal ihr Kinderzimmer Kleinkindtauglich gestaltet. Das Bett umgebaut in ein „großes Mädchen“ Bett, die selbstgebaute Kinderküche in ihr Zimmer – vorher stand die im Wohnzimmer – und andere Kleinigkeiten. Gestaunt hat sie nicht schlecht – sagen wir es so – sie brauchte gut 2 Stunden um sich vor Freude einzukriegen.

Der nächste große Sprung war der Abschied von der Kinderkrippe. Seit Montag ist sie nun ein Kindergartenkind. Ein stolzes, wie man mir sagte. Kein Vergleich zur Eingewöhnung in der Krippe – ihr konnte es im Kindergarten gar nicht schnell genug gehen. Ich verrate euch auch warum – ihre „heimliche Liebe“ ist doch auch im Kindergarten! Es gibt inzwischen keinen Tag mehr an dem der Name ihres Kitafreundes nicht fällt. Gestern kam sie sogar mit dem Kuscheltier von ihm nach Hause und meinte er hätte ihr das geschenkt. Nun gut. Musste natürlich mit ins Bett zum schlafen, klar.

Wir sind übrigens denke ich in der „Ich teste meine Grenzen“ , „will alles selber machen“ und Trotzphase. Wenn irgendwas nicht sofort geht, wird geheult. Wenn wir nicht sofort machen was sie will, wird geheult. Wenn es nicht das zu essen gibt was sie will, wird geheult. Ihr ahnt es schon – bei uns wird grad viel geheult und getrotzt. Aber gut, wir haben ja Nerven, manchmal.

Begeisterte Laufradfahrerin ist sie dank Oma und Opa auch geworden. Wir hatten bisher nur ein mit komischen harten Plastikrädern – jetzt haben wir das von Puky mit den tollen weichen Rädern. Helm drauf und ab gehts. Jetzt muss ich nur noch meine Ängstlichkeit ablegen, wenn sie mir davon fährt und dann ist alles gut.

Der absolute Renner sind im moment auch Märchen. Hänsel&Gretel, Rotkäppchen, der Wolf und die 7 Geißlein usw … ohne Geschichte gehts nicht ins Bett – egal ob vorgelesen oder kleines Video. Zählen kann sie jetzt bis 15  – wer verstecken spielen möchte, muss natürlich auch zählen können, klar 😉

Was sie nach wie vor nicht hat – Geduld. Sie zappelt, hüpft rum, kann nicht still sitzen – außer natürlich sie trotzt – dann liegt sie halt auf dem Boden. Ein normales Kleinkind eben.
Diese Woche hatten wir dann auch noch die U7a – 90 cm groß, 12,3 kg leicht. Ich hatte mir ja immer Sorgen wegen des Essverhaltens gemacht – aber hey,  12,3 kg im Vergleich zu einem Geburtsgewicht von 2600 g – was hab ich mir eigentlich nen Kopf gemacht …

Es geht uns geht, nach wie vor. Euch auch?

 

Ein bisschen Nullpunkt.

Montagsblues, Herbstdepression, Nullpunkt. Ich bin ausgelaugt, müde und kraftlos. Die letzten Wochen waren mehr als anstrengend. 10-14 Stunden Arbeit pro Tag, Familie, Haushalt und andere Verpflichtungen. Auch am Wochenende. Termindruck, Stress und kaum Zeit für Erholung.

Ich war krank, bin trotzdem auf Arbeit und hatte deswegen 4 Wochen wirklich schlimmen Husten. Danach eine Woche nichts und heute geht tatsächlich gar nichts mehr. Außer Magen-Darm. Krank sein geht aber nicht, morgen ist ein wichtiger Termin – wir müssen ein Konzept erstellen, sonst klappt unsere Planung in 2 Wochen nicht.  Es ist gerade zum Haare raufen.

Und irgendwas bleibt immer auf der Strecke – meistens meine Nerven. Ich versuche so gut es geht die wenige Zeit, die ich mit dem b’emmchen habe schön für sie/uns zu machen. Wir haben pro Tag 4 Stunden. VIER STUNDEN. Morgens zwei, abends zwei. Und in solchen Momenten wie jetzt, wo man sich das noch mal vor Augen hält, fühlt man sich als die schlechtes Mutter der Welt, weil man einfach nicht für sein Kind da ist.

Aber ich liebe auch meinen Job, selbst wenn ich  viel schimpfe – was aber eher daran liegt, dass irgendwas nicht geht oder komische Deadlines gesetzt werden, die wieder dazu führen, dass ich so viel arbeite. Es passt nicht zusammen. Oder ich stelle mich zu blöd an. Irgendwas muss ich anders machen, vielleicht auch endlich mal sagen, dass manche Dinge eben nicht in der Zeit schaffbar sind, die man sich so vorstellt. Das man keine Maschine ist und nicht gleichzeitig 4 Webseiten machen kann und dazu noch das tägliche Geschäft. Es geht einfach nicht. Nicht auf Dauer. Letzter Monat: 183 Stunden Arbeit bei einem 37,5 Stunden Vertrag. Die Überstunden waren allerdings freiwillig, mehr oder weniger. Es musste fertig werden und ich wollte beweisen, dass ich es kann. Und ich kann es.

Nullpunkt. Müde. Ausgelaugt.

2 Jahre

Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich.

Hermann Hesse

Im Zoo & Co.

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